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Stop Pushback

Kunstlabor, 28.11.2023

„Wir möchten dieses Jahr einen neuen, eigenen Film zeigen. Der Film behandelt Probleme von Geflüchteten und wie schwierig es für diese ist, ihren Weg zu gehen. Es geht um Pushback, der seit 3-4 Jahren stärker geworden ist. Kaum jemand schafft es, den Weg zwischen der Türkei und Griechenland zu passieren. Pushback ist nicht nur ein Wort, dahinter stecken unvorstellbare Dinge, wie die Möglichkeit nicht zu überleben, seine Kinder oder Familie zu verlieren und gravierende gesundheitliche und psychologische Folgen zu erleiden. Deswegen waren wir auf Lesbos, um es mit unseren eigenen Augen zu sehen und der Welt mit unserem Film zu zeigen.“

Masume & Habibe

Datum 28.11.2023 // 19:00 Uhr

Land: Afghanistan, Griechenland, Deutschland

Regie: Masume & Habibe Jafari

Genre: Dokumentarfilm

Jahr: 2023

Dauer: 15 Min.

Sprache: Deutsch

Trigger-Warnung/Trigger-Warning:

Deutsch:

Wir möchten darauf hinweisen, dass in dem Film Fluchtszenen gezeigt werden, die Menschen mit Fluchterfahrung retraumatisieren könnten. Wir bitten diejenigen Personen, die davon betroffen sein könnten, darum, vor dem Besuch unserer Veranstaltung in sich zu gehen und zu entscheiden, ob sie sich diese Themen zumuten wollen. Auch bei der Veranstaltung selbst wird es jederzeit möglich sein, den Saal zu verlassen oder/und sich mit unserem Awareness-Team in Verbindung zu setzen.

English:

We would like to emphasize that scenes of refuge are depicted in this movie that could potentially retraumatize persons with refugee experience. We kindly ask people who might be affected to reflect on this before attending our event and to decide whether they are willing to engage with these themes. It will also be possible to leave the auditorium at any time during the event and/or to contact our awareness team.

Masume

„Ich bin Masume. Ich komme aus Afghanistan, bin aber im Iran aufgewachsen. Ich habe meinen Milchzahn dieses Jahr verloren und warte gerade auf meine Zahnspange. Ich bin seit zwei Jahren bei KINO ASYL und darauf freue ich mich sehr. Deshalb möchte ich gerne weitermachen. In KINO ASYL können wir Filme zeigen, bei denen es um Flüchtlinge geht.“

Habibe

„Hi, ich heiße Habibe! Ich komme aus Afghanistan, bin aber im Iran geboren und aufgewachsen. Vor zwei Jahren und acht Monaten bin ich nach Deutschland gekommen und das ist mein zweites Jahr bei Kino Asyl. Hier bin ich glücklich. Ich bin dabei, weil ich die Leute gern habe und weil ich mich sehr für alle Themen interessiere, bei denen es um Geflüchtete geht. Deswegen kämpfe ich für diese Themen.“