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Lingua Franca

Bellevue di Monaco, 01.12.2023

„Lingua Franca zeigt die Geschichte einer Zweckehe, ein Vorgehen mit dem Ziel einen legalen Aufenthaltsstatus in den Vereinigten Staaten oder Europa zu erlangen. Angesichts der starren Gesetzeslage kämpfen viele Einwanderer um Wege ihre Existenz zu sichern und postkolonialistischen Strukturen zu entkommen. Gleichzeitig floriert dadurch der Markt von Scheinehen, in dem Einzelpersonen missbräuchlichem Verhalten und horrenden Preisen schutzlos ausgeliefert sind. Was ich an dem Film so toll finde, ist, dass er eine persönliche Geschichte zeigt und nicht nur gefühlskalte Zahlen in den Nachrichten. Da ich selbst Teil dieser Zahlen bin, möchte ich mit dem Publikum die persönlichen Ängste, Sorgen und Unsicherheiten eines Menschen teilen, der sich in einer ähnlichen Situation wie die Hauptfigur befindet.“

Monica

Datum 01.12.2023 // 20:00 Uhr

Land: USA, Philippinen

Regie: Isabel Sandoval

Genre: Drama

Jahr: 2019

Dauer: 89 Min.

Sprache: OmU

Trigger-Warnung/Trigger-Warning:

Deutsch:

Wir möchten darauf hinweisen, dass in dem Film Aufnahmen eines Schlachthauses gezeigt werden. Außerdem werden Alkoholismus, Demenzerkrankung, Diskriminierung und Sexismus thematisiert. Wir bitten jede Person darum, vor dem Besuch unserer Veranstaltung in sich zu gehen und zu entscheiden, ob sie sich diese Bilder und Themen zumuten will. Auch bei der Veranstaltung selbst wird es jederzeit möglich sein, den Saal zu verlassen oder/und sich mit unserem Awareness-Team in Verbindung zu setzen.

English:

We would like to emphasize that footage from a slaughterhouse is shown in this movie. Furthermore alcoholism, dementia, discrimination and sexism are addressed. We kindly ask everyone to reflect on this before attending our event and to decide whether they are willing to expose themselves to these images and engage with these themes. It will also be possible to leave the auditorium at any time during the event and/or to contact our awareness team.

Monica

„Hallo, ich bin Monica! Ich bin in Brasilien geboren, lebe dort aber schon seit 2015 nicht mehr. Seit ich Brasilien verlassen habe, habe ich in vielen Länder gelebt und gearbeitet. Ich bin eine sehr gefühlvolle, spiritualistische Person, die es liebt, in Bildern zu denken. Mir ist es wichtig, Gefühle zu verstehen – meine und die meiner Mitmenschen.
Ich bin als Künstlerin, Kuratorin und Art Producerin tätig und habe auch eine Webseite, auf der ich meine Werke mit der Welt teile. Mir ist wichtig, dass die Werke die ich kuratiere politische Botschaften bergen. Gleichzeitig spielt für mich als Künstlerin die persönliche Komponente des Kunstwerks eine entscheidende Rolle.“