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Kabul Kinderheim

NS-Dokumentationszentrum München, 27.11.2023

„Ein Junge, der seine Kindheit auf den Straßen Kabuls verbringt, flüchtet immer wieder in die fantastische Welt der Bollywood-Filme. Durch den Verkauf von Kinotickets auf dem Schwarzmarkt wird er schließlich jedoch von den Behörden erwischt und kommt in ein Kinderheim. Auch wenn er sein Leben auf der Straße hinter sich lassen muss und das Leben im Kinderheim anfangs hart ist, findet er dort bald eine eigene Familie“

Mostafa

Datum 27.11.2023 // 19:00 Uhr

Land: Afghanistan, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Katar

Regie: Shahrbanoo Sadat

Genre: Drama

Jahr: 2019

Dauer: 90 Min.

Sprache: OmU (dt.)

Trigger-Warnung/Trigger-Warning:

Deutsch:

Wir möchten darauf hinweisen, dass in dem Film Kriegsschauplätze, Gewalt, Suizid und Psychische Probleme gezeigt werden. Wir bitten jede Person darum, vor dem Besuch unserer Veranstaltung in sich zu gehen und zu entscheiden, ob sie sich diese Themen zumuten will. Auch bei der Veranstaltung selbst wird es jederzeit möglich sein, den Saal zu verlassen oder/und sich mit unserem Awareness-Team in Verbindung zu setzen.

English:

We would like to emphasize that scenes of war, violence, suicide and psychological problems are depicted and addressed in this movie. We kindly ask everyone to reflect on this before attending our event and to decide whether they are willing to engage with these themes. It will also be possible to leave the auditorium at any time during the event and/or to contact our awareness team.

Mostafa

„Ich bin Mostafa, 24 Jahre alt. Ich tanze Breakdance in einer Gruppe, die für den Frieden tanzt. Ich tanze auf der Straße und das Geld, was ich dabei verdiene, spende ich an arme Menschen. Seit 2017 bin ich bei Kino Asyl – vielen Dank an das Team! Ich bedanke mich dafür, dass mir in Deutschland ein Platz gegeben wurde, um zu bleiben und um mir eine gute Zukunft zu bauen. Ich habe fast alle meine Ziele erreicht. Wenn ich irgendwann reich bin, möchte ich nicht auf dem Sofa chillen, sondern würde ich gerne im Rettungsdienst arbeiten und einfach Menschen helfen.“