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Ayham

„Mein Name ist Ayham. Ich bin 18 Jahre alt und in Aleppo in Syrien geboren. Seit ca. einem Jahr lebe ich bei Rosenheim. Ich freue mich sehr, dass ich an dem Projekt KINO ASYL teilnehmen darf. Dadurch habe ich die Chance, einem deutschen Publikum zu zeigen, dass wir in Syrien nach westlichen Vorstellungen ein friedvolles Leben geführt haben und dies auch hier in Deutschland weiterführen möchten … und hoffentlich auch irgendwann wieder in Syrien können.

Mit وبعدا...؟! (Was noch?!) möchte ich zeigen, wie der Krieg das Leben und die Liebe in meinem Land zerstört hat.

Die Serie ضيعة ضايعة (Das verlorene Dorf) ist in Syrien sehr beliebt und berühmt. So beliebt, dass sie auch Menschen, die nun in Deutschland leben Halt gibt. Mit dieser Film-Kombination möchte ich aber nicht nur die Serie zeigen, sondern auch wie das Leben in Deutschland für Flüchtlinge ist. Denn zwei Flüchtlinge ahmen Das verlorene Dorf  nach und verfolgen ihren Traum zu Filme zu machen und nicht zu verzweifeln – mit wenig Ausrüstung und trotz schwieriger Umstände bei den Dreharbeiten.“

 

Ayham präsentiert:

وبعدا…؟!  (Was noch?!), Syrien 2013, 10 Min., OmdtU

Regie: Ali Boshnak
Sonntag 4.12.2016, 18.30 Uhr
Ort: Kammer 3, Münchner Kammerspiele

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Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Liebespaares. Joury wird von ihrem Geliebten auf Händen getragen, auch wenn er sie hin und wieder zur Weißglut bringt. Eine ganz alltägliche Liebesgeschichte also?

 

ضيعة ضايعة  (Das verlorene Dorf), Syrien 2008 / 2016, 50 Min., OmdtU

Donnerstag 8.12.2016, 20.00 Uhr
Ort: Audimax, Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München

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In diese Episode der beliebten Serie Das verlorene Dorf versetzt eine Gruppe französischer Journalisten ein kleines syrisches Dorf in Aufruhr. Die Nachbarn gönnen sich gegenseitig wenig und wollen deswegen auch die Journalisten nur für sich haben. Eine Situation, die in einem wilden und amüsanten Durcheinander endet …

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Frankreich/Paris spielt auch in der Nachahmung der Serie eine wichtige Rolle, gedreht von zwei syrischen Geflüchteten, die in Deutschland leben. Aufgrund der Anschläge in Paris kommt es zu Missverständnissen unter den beiden Nachbarn – die sich wie üblich nichts gönnen.