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Abdolghadir

„Ich komme aus Somalia, habe die Highschool abgeschlossen und bin auf die Universität gegangen, um Lehrer zu werden. Leider musste ich nach dem Krieg aus meinem Land fliehen. Ich lebe seit November 2015 in München. Ich bin wirklich glücklich ein Teil von KINO ASYL zu sein, da es ein interessantes Projekt ist.

Ich habe den Film QAB iyo IIL, den man als „Stolz und Grab“ übersetzen kann, vorgeschlagen. Er erzählt die Geschichte vom Beginn des somalischen Bürgerkriegs aus der Sicht eines Großvaters, der versucht seine Familie zu beschützen. Ich habe den Film ausgewählt, da ich mir wünsche, dass Leute etwas über den somalischen Bürgerkrieg erfahren. Zudem soll der Film zeigen, dass wir alle gleich sind und es keinen Unterschied macht zu welchem Stamm man gehört.“

 

Abdolghadir präsentiert:

QAB iyo IIL (Hochmut und Grab), Somalia 2016, 20 Min., OmdtU

Regie: Ahmed Farah
Mittwoch 7.12.2016, 18.30 Uhr
Ort: Audimax, Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München

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QAB iyo IIL ist ein Kurzfilm über den Bürgerkrieg, der in einem verschlafenen Städtchen in Somalia spielt. Er nimmt die Geschichte von Guuleed in den Fokus; einem  alternden Mannes, der es ablehnt Teil der Kriegsführung eines weitreichenden Stammes zu sein.

 

***PREMIERE ***

Was kann ein Film über ein Land sagen? Einzelwahrnehmung oder Spiegelbild einer Gesellschaft
Im Anschluss an den Film folgt ein Gespräch mit Regisseur Ahmed Farah. Gemeinsam mit den Kurator_innen, Monika Haas (Filmstadt München) und weiteren Gästen.
Moderation: Barbara Off (DOK.network Africa)