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Das war KINO ASYL 2017!

 

Zwischen dem 3. und 8. Dezember 2017 zeigten junge geflüchtete Menschen dem Münchener Publikum Filme aus ihren Heimatländern.

Mit echten Highlights konnte bereits bei der feierlichen Eröffnung begonnen werden. Nach „BON VOYAGE“ (Syrien/Schweiz) präsentierte Kurator Sheriff das Filmmusical „Mammah Saylah“ aus Sierra Leone. Darin lassen die Musik des Künstlers „Steady Bongo“ trotz guter Stimmung auch nachdenklich werden.

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In Zusammenarbeit mit der HFF München konnte am Folgetag eine schöne Mischung aus Ländern und Genres geboten werden. Neben Studierenden-Produktionen und dem afghanischen Action-Film „Black Mission“ ist vor allem der syrische Kurzspielfilm „Documenters“ zu nennen. Hierzu konnte der amerikanisch-syrische Regisseur des Films, Faisal al-Atrasch, Einblicke über die Revolution und Kulturlandschaft Syriens bieten.

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Aber auch an den anschließenden Programmtagen im Gasteig und den Kammerspielen konnten beeindruckende Stücke, wie „Haus ohne Dach“ oder „Buddha zerfiel vor Scham“ bei gut besuchten Veranstaltungen genossen werden. Des Weiteren ist der gezeigte Dokumentarfilm „Men in the Arena“ zu hervorzuheben. Nicht nur konnte beim Festival eine Europapremiere gefeiert werden, sondern auch die deutsche Übersetzung und Untertitel wurden eigens vom KINO ASYL Team verfasst.

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„Shakespeare in Zaatari“ zeigte in den Kammerspielen, wie Theater in einem der größten Geflüchtetenlagern überhaupt zusammen mit Kindern entsteht. KINO ASYL 2017 konnte dafür den Regisseur und Filmemacher des Stücks, Maan Mouslli, für Fragen und Antworten nach der Vorstellung gewinnen.

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Nach den Filmvorführungen gab es jeweils Möglichkeit für Fragen an die Kurator*innen. Dank vieler spannender Fragen entstand hier an einigen Stellen reger Austausch.

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Das Abschlussfest am 08.12. bot zugleicht einen Rückblick. Gebührend beendet wurde sildenafil wirkung como aumentar rapidamente die Woche am Freitag mit der Premiere des „KINO ASYL“ Dokumentarfilms von Tobias Rehm. Seit erster Stunde begleitete er Kurator*innen und Unterstützer*innen während der dreijährigen Geschichte des Filmfestivals. Mit internationalen Klängen aus den Boxen des „Import Export“ feierten Gäste und Team das Zusammensein.

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KINO ASYL wird vom Medienzentrum München in Kooperation mit Refugio München veranstaltet. Weitere Kooperationspartner sind: Filmstadt München, Münchner Stadtbibliothek, Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, Pinakothek der Moderne, Import Export und Münchner Kammerspiele. Die Veranstaltung wird vom Kulturreferat München und dem Stadtjugendamt München gefördert.